Weitere vier Mega-Trafos für Bayerns Grünstrom-Drehkreuz
Die ersten vier Mega-Trafos fürs TenneT-Umspannwerk Würgau waren ja bereits im Sommer im bayernhafen Bamberg vom Binnenschiff auf Schwerlast-Lkws für die „letzte Meile“ umgeschlagen worden. Teil 2 – vier weitere Mega-Trafos – kam jetzt Ende September über den Schwergut-Umschlagplatz im bayernhafen Nürnberg an Land. Bereits zurückgelegt hatten die vier Trafos eine Bahn-Etappe vom Siemens Energy-Werk im österreichischen Weiz zum Donauhafen Linz und eine Binnenschiff-Etappe über Donau und Main-Donau-Kanal zum bayernhafen Nürnberg – gemanagt von den Schwerlastexperten der beiden Unternehmen Kübler Spedition GmbH und Züst & Bachmeier Project GmbH. Vom bayernhafen Nürnberg ging‘s dann für die Schwergewichte weiter auf der Schiene nach Lichtenfels und von dort per Straßentransport übers westliche Obermainische Hügelland nach Würgau. Auf das System Wasserstraße und die bayernhafen Schwergut-Kompetenz ist Verlass.
Nur noch mal zur Erinnerung: Die Mega-Trafos geben TenneT die Möglichkeit, zwei bestehende Nord-Süd-Stromkreise zwischen den Umspannwerken Redwitz im Landkreis Lichtenfels und Würgau sowie Raitersaich im Landkreis Fürth bestmöglich zu nutzen.