14. Oktober 2024 | Aschaffenburg
Unterfränkischer Denkmalförderpreis für Alte Kranhalle
Sechs unterfränkische Baudenkmäler wurden vergangene Woche mit dem Förderpreis für den Erhalt historischer Bausubstanz der Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken ausgezeichnet. Bereits seit 2002 werden herausragende Projekte unterstützt, die historische Gebäude mit neuen Ideen und einer geänderten Nutzung dauerhaft für die Zukunft erhalten. Unter den prämierten Objekten befindet sich in diesem Jahr ein Objekt in der Stadt Aschaffenburg – die Alte Kranhalle im bayernhafen Aschaffenburg.
Hier wurde ein ehemaliges Werkstattgebäude des Hafens aus den 1920er Jahren zu einem modernen Tagungszentrum umgebaut und in das neue Verwaltungsgebäude des bayernhafen Aschaffenburg integriert. Dabei konnten die historischen Elemente mit den modernen Ausstattungsmerkmalen kombiniert und das historische Erscheinungsbild erhalten werden.
Die Jury, bestehend aus dem Bezirkstagspräsidenten, drei Bezirkstagsmitgliedern, Vertretern aus der Bezirksheimatpflege, dem bayerischen Amt für Denkmalpflege, einer unterfränkischen Universität sowie einem Architekten der bayerischen Architektenkammer, stellt besonders das gelungene Zusammenspiel von ursprünglicher und zukunftsweisender Nutzung heraus.
Alexander Zeiger, in der Niederlassungsleitung verantwortlich für den Bereich Immobilienwirtschaft, nahm stellvertretend für den Bauherren, die Bayernhafen GmbH & Co. KG, sowie die beratende Architektin Sabine Breitinger den Preis entgegen.