Mit Blick auf die zukünftigen Anforderungen an den begleiteten, kombinierten Verkehr und um diesen gerecht zu werden, hat die Bayernhafen GmbH & Co. KG die Erstellung dieser Konzeptstudie in Auftrag gegeben.
Untersucht werden im Rahmen dieser Studie die Verfügbarkeit von Fahrzeugen, die für den Umbau zum Begleitwagen der RoLa geeignet sind und den Anforderungen für den Betrieb in der D / A / CH Region und Italien genügen, sowie die notwendigen technischen Voraussetzungen mitbringen. Weiter wird untersucht, welche Fahrzeuge am Markt verfügbar sind und anschließend die Anforderungen der Bayernhafen GmbH & Co. KG hinsichtlich der betrieblichen, technischen und generellen Bedarfe an den ausgewählten Fahrzeugen genügen. Zusätzlich werden neue Möglichkeiten der Fahrgastunterbringung, Konzepte zu Aufenthaltsräumen und sanitären Ausstattungen in zahlreichen Layoutvarianten dargestellt und bewertet. Dies schließt die Integration einer neuen bedarfsgerechten Klimatisierung und Energieversorgung ebenso mit ein, wie die Verfügbarkeit von Mobilfunk / WLAN und den Gesundheitsschutz am Platz mit leistungsfähigen Filtersystemen. Abschließend erfolgt für die ausgewählte Vorzugsvariante eine technische, kommerzielle und zulassungstechnische Betrachtung, die sowohl die Untersuchung auf Basis eines vorhandenen gebrauchten Fahrzeugs als auch die einer „Neubau“ Variante umfasst.
Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass sich mit der Umsetzung dieser Studie, sowie der Realisierung des erarbeiteten Fahrzeugkonzeptes eine starke Steigerung der Attraktivität des Güterverkehrs auf der Schiene, vor allem für kleinere bis mittlere Speditionen erreichen lässt. Es kann eine echte Alternative für den Alpentransit geschaffen werden und der Begleitwagen für die RoLa sein Image erheblich verbessern.