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Förderurkunde für den Bau einer Wasserstofftankstelle

Rödl energie plant Energy Port im bayernhafen Nürnberg

v.l.n.r.: Michael Deuter und Stefan Raum (Geschäftsleitung Amm Spedition), Stefan Rödl (Geschäftsführer Rödl energie), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Joachim Zimmermann (Geschäftsführer bayernhafen), Sebastian Faißt (Projektleiter Energy Port Nürnberg Rödl energie) (Foto bayernhafen Nürnberg/Elke Wechsler)

Der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat im Oktober eine Förderurkunde für den Bau einer Wasserstofftankstelle im bayernhafen Nürnberg an die Firma Rödl energie übergeben. Der Minister betonte bei der Übergabe die Bedeutung von grünem Wasserstoff für die nachhaltige Entwicklung in Bayern. Die Investition ist für Rödl energie ein zentraler Bestandteil seiner Nachhaltigkeitsstrategie.

Als Energy Port Nürnberg soll das zukunftsweisende Projekt eine wichtige Rolle für die nachhaltige Mobilität, insbesondere im Bereich des Güter- und Warenverkehrs, spielen. Vor dem Hintergrund des EU-Green-Deal und den damit verbundenen Verpflichtungen zur Nachhaltigkeit für Unternehmen setzt die Wasserstofftankstelle einen entscheidenden Impuls für den klimafreundlichen Transport in der Region.

Die bayernhafen-Standorte sind leistungsstarke Knotenpunkte und dafür prädestiniert, Drehkreuze für die Energieträger der Zukunft zu sein. Von kurzen Wegen zur Versorgung mit sämtlichen Energie­formen profitieren die angesiedelten Unternehmen. Zum Projektstart in Nürnberg meldeten sich erste Interessenten an, die künftig die Wasserstofftankstelle nutzen möchten, darunter die im Hafen ansässige Spedition Amm.

Bei einer Kunden-Veranstaltung im bayernhafen Nürnberg mit weiteren Informationen zu den Planungen erfolgt auch die Präsentation der neuen MAN Lkw-Serie mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor.