bayernhafen unterstützt DATEV Challenge Roth
Triathlon meets trimodal
Rund 3.200 Einzelstarter und 650 Staffeln sind am ersten Juliwochenende beim weltweit größten Wettkampf der Triathlon-Langdistanz, der DATEV Challenge Roth, an den Start gegangen. Partner des traditionsreichen Sportevents war in diesem Jahr auch bayernhafen, dessen Umschlagplatz in Roth zudem als Teil der Laufstrecke fungierte.
Die Zusammenarbeit kommt nicht von ungefähr. Bei der großen Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist eine ausgefeilte Logistik essenziell. Vor allem in den Wechselzonen ist Effizienz gefragt, um beim Übergang in die nächste Disziplin keine Zeit zu verlieren. Und ganz ähnlich wie beim Triathlon geht es auch im Hafen darum, gewissermaßen drei Disziplinen zu vereinen und deren Übergänge reibungslos zu gestalten. Statt zwischen Schwimmen, Radfahren und Laufen wird zwischen Binnenschiff, Bahn und Lkw gewechselt.
In beiden Fällen kommt es darauf an, dass die Prozesse in der Wechselzone möglichst effizient ablaufen. Dafür braucht es das notwendige Equipment zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Für die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sind das beispielsweise Fahrrad und Laufschuhe, für den Güterumschlag im Binnenhafen gehören diverse Umschlagstechnik, Gleisanschlüsse und ausreichend Lagerflächen dazu. Und hier wie da muss jeder Handgriff sitzen, da im Triathlon die Sportlerinnen und Sportler keine Zeit zu verlieren haben und auch im Binnenhafen die umgeschlagenen Güter am Ziel von der Industrie, dem Handel oder dem Endkunden erwartet werden. Und so wie sich die Helfer bei der Challenge in Roth einsetzen, so engagieren sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von bayernhafen gemeinsam mit den Kunden für das Zusammenspiel im Hafen.
„Was die Wechselzonen im Triathlon sind, ist der Binnenhafen im Güterverkehr. So entstand unsere Verbindung mit dem TEAMCHALLENGE, welche nun zur Partnerschaft geworden ist“ sagt bayernhafen-Geschäftsführer Joachim Zimmermann. Logistik sorgt dafür, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt genau das vorhanden ist, was gebraucht wird. Und die Infrastruktur ist essenziell, um die „Wechselzonen“ perfekt für ihre jeweilige Aufgabe auszustatten.
Bei beiden in diesem Jahr ins Rennen geschickten bayernhafen-Staffeln haben übrigens alle Wechsel reibungslos funktioniert. Auch im kommenden Jahr wird bayernhafen wieder zwei Teams an den Start schicken.