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- Zeitstrahl- 100 Jahre bayernhafen Aschaffenburg
Wie lassen sich wichtige Daten des bayernhafen Aschaffenburg zeitlich einordnen? Mit dem Zeitstrahl sehen Sie auf einen Blick die Zusammenhänge der Entwicklung von bayernhafen zu einschneidenden Ereignisse von
Logistik- und Weltgeschehen, wie zum Beispiel der 1. und 2. Weltkrieg. Erkennen Sie interessante Zusammenhänge? Navigieren Sie durch die Zeit und loten Sie die Geschichte aus.
Inbetriebnahme der „Ludwig-West-Eisenbahn“ von Frankfurt über Aschaffenburg nach Nürnberg
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1870
Inbetriebnahme Floßhafen Aschaffenburg
1872
Königliche Staatseisenbahn errichtet Mainlände mit Holzeinbindestelle und Mainländegleisen in Ochsenfurt, Marktbreit und Miltenberg
1883 bis 1886
Kanalisierung des Mains vom Rhein bis Frankfurt
1891
Ausbau des Floßhafens und der Mainbrücke
1913 bis 1921
Mainkanalisierung von Frankfurt bis Aschaffenburg
03. November 1921
Feierliche Einweihung des neuen Handels- und Industriehafens Aschaffenburg, als Dienststelle der Deutschen Reichsbahn
Seit 1. Januar 1926
Zuständigkeit der Bayerischen Landeshafenverwaltung für die Anlagen im Neuen Hafen Aschaffenburg sowie im Floß- und Handelshafen sowie für die sogenannten „Mainländen“ Ochsenfurt, Miltenberg und Marktbreit.
1930er Jahre
Weitere Mainkanalisierung, Kopfhafen-Funktion wandert mainaufwärts. An Bedeutung gewinnen im Hafen Aschaffenburg die Bereitstellung von Logistikflächen und die Ansiedlung hafenaffiner Unternehmen.
1939 bis 1945
Kriegsbedingte Transporte
1952
Ansiedlung des Kohlekraftwerks der Bayernwerk AG
1959
Die Mainlände Marktbreit verlor an Bedeutung und wurde zum Zweck der Durchführung des Hafen- und Eisenbahnbetriebs an die Stadt Marktbreit vermietet
1972
Erweiterung des Hafens und Inbetriebnahme der Umschlagstelle Stockstadt
1977
Vermietung der Mainlände Ochsenfurt an die Gemeinde Ochsenfurt
1992
Inbetriebnahme des Main-Donau-Kanals: Seitdem liegt Aschaffenburg an der durchgehenden Wasserstraße von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer.
Ende 1999
Inbetriebnahme des Trimodalen Containerterminals Aschaffenburg (TCA)
2000
Aufgabe des Kraftwerksstandorts durch e-on
In Folge
Strategisch geplante und durchgeführte Konversion von Kraftwerksflächen in Flächen für Produktionsunternehmen, Recyclingbetriebe und Logistikdienstleister
2005
Unternehmerisch denken – wirtschaftlich handeln: Der Freistaat Bayern überträgt die Bayerische Landeshafenverwaltung als Betrieb des Freistaats Bayern als Gesamtheit mit allen Rechten und Pflichten auf die Bayernhafen GmbH & Co. KG in Regensburg. Alleiniger Eigentümer des Unternehmens, das als bayernhafen Süddeutschlands größtes trimodales Logistikstandort-Netzwerk bildet, bleibt der Freistaat Bayern.
2014 bzw. 2016
Verkauf der Mainländen Miltenberg und Ochsenfurt
2015
Rückgabe von 10 ha des ehemaligen Umspannwerks: letzte Phase der Konversion beginnt
2019
Mit der Eröffnung eines Logistikzentrums ist die Konversion von Kraftwerksflächen in Flächen für Produktionsunternehmen, Recyclingbetriebe und Logistikdienstleister weitgehend abgeschlossen: Auf insgesamt 40 ha siedeln heute erfolgreiche Industrieunternehmen.
3. November 2021
bayernhafen Aschaffenburg wird 100 Jahre alt